Die «Privatpflege- und Betreuungsinitiative» wurde im 2019 von der damaligen CVP Luzern, heute die Mitte eingereicht.

Die Initiative fordert eine steuerliche Entlastung für ihre freiwillige Pflege- und Betreuungsarbeit für Angehörige. Die  geforderten Ziele sollen ALLEN Frauen und Männer zugutekommen, die die grosse Verantwortung übernehmen und die vielen Stunden in der Freiwilligenarbeit, der Privatpflege und Betreuung erfüllen. Zum Wohle des angehörigen Menschen und zum Wohle der ganzen Gesellschaft.

Inzwischen erfolgten verschiedenste Abklärungen im Steuerbereich, die Wertschätzung gegenüber den Angehörigen, umzusetzen. Doch scheiterte diese Idee an verschiedenen Hürden. Im Herbst 2021 beauftragte unser Rat die Regierung, mit einem Gegenvorschlag.

Dabei geht es um eine realistische – anwendbare Lösung, im subsidiären Bereich.

Dass der Weg der Ausarbeitung Zeit, Abklärungen und Berücksichtigen aller Ebenen (Bund, Kanton und den möglichen zuständigen Instanzen) benötigt, scheint der Mitte realistisch und wichtig zu sein.

Wir benötigen zwingend eine Lösung, die den Betreuenden eine effektive, wirkungsvolle und nachhaltige Unterstützung, in ihrem Engagement ist. Was die Lebensqualität der zu Betreuenden schlussendlich erhöht und festigt. Es reicht aber nicht, diese wertvolle Arbeit nur ideell anzuerkennen!

Somit unterstützten wir die Fristverlängerung voll und ganz und hoffen sehr, dass die Fristverlängerung nicht ganz ausgeschöpft werden muss und den Gegenvorschlag uns den Sommer noch besonnt!!

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